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Tatoo

1970/1995
1970 1995

Kontext - Variationen: Zustandsveränderungen - Bedeutungsveränderungen

Material - Aktion, Foto Performance, Foto Installation 1970/1971
1970

BODY TAPE

Video, 4 Min, s/w
(Transfer auf DVD 2003)
1: Touching, 2: Boxing, 3: Feeling, 4: Hearing, 5: Tasting, 6: Pushing, 7: Walking
Performerin: VALIE EXPORT
electric cinema, Amsterdam 1971

1: Touching - mit Händen auf Glas
2: Boxing
3: Feeling - Gesicht auf Glas
4: Hearing - Ohr auf Glas
5: Tasting - Zunge auf Glas
6: Pushing - mit Kopf auf Glasplatte schlagend
7: Walking - Füße auf Glas gehend
1970

Split Reality

„1967 projekt einer demonstration: eine schallplatte wird, für das publikum unhörbar, gespielt. ich höre sie ab mit kopfhörern und singe dem publikum vor. (strangers in the night, sinatra). reproduktion der reproduktion qua unmittelbarkeit.“ „valie ist auf dem tv-schirm des video monitors (nur ihr kopf). sie trägt kopfhörer und singt das lied, das sie darin hört (strangers in the night). ihr gesang ist zu hören. vor dem monitor steht ein plattenspieler, auf dem die platte „strangers in the night“ läuft, ihr ton ist nicht zu hören.

realisiert in London, Sept. 1970. new arts lab, 1. int. Underground Film Festival. während der Vorführung Apparatur zusammengebrochen.“ (V.E., Archiv) „Vor einem Video-Set wird eine Schallplatte mittels Plattenspieler gespielt. Der Ton ist abgedreht, die Platte unhörbar. Im Monitor ist zu sehen, wie ich diese mit Kopfhörer abhöre und synchron zur Platte singe". Arts lab 1970 (V.E., Archiv)
1970

Touching. Body Poem

Videoinstallation, Loop (2 Min./ 60 Min.), s/w
Body Poem, Screen Action
4 Monitore
Remake 1988: Kamera, Ton: Muki Pakesch, Schnitt: VALIE EXPORT
Performerin: VALIE EXPORT
„VALIE EXPORT. Lebend oder tot." Oberösterreichisches Landesmuseum, Oberösterreichische Landesgalerie, Linz 1992

1970

ZEITGEDICHT/24 Stunden 24 mal fotografiert

Angaben Städel Museum, Frankfurt/Main
1970

Body Sign Action

Farbtätowierung eines Strumpfbandes auf den Oberschenkel
„body sign action zeigt das buch als extension des menschen bzw den menschen als symbol- und informationsträger für andere menschen. auch der mensch ist ein medium der kommunikation, wie das kino.“ (V.E., Archiv)
1970

BODY SIGN ACTION

Farbtätowierung eines Strumpfbandes auf den Oberschenkel
„body sign action zeigt das buch als extension des menschen bzw den menschen als symbol- und informationsträger für andere menschen. auch der mensch ist ein medium der kommunikation, wie das kino.“ (V.E., Archiv)
1970

Fragmente: Burgenland 1970

16mm, 2 Min., Farbe, ohne Ton Kamera: VALIE EXPORT Gefilmt im Kontext des Projekts „Sitzgruppen" von Walter Pichler, Breitenbrunn/ Burgenland 1970 [nicht aufgeführt]
1970

movement movie = Bewegte Bilder über sich bewegende Körper

(verschollen) 16 mm, Länge unbekannt, s/w, ohne Ton Kamera: VALIE EXPORT electric cinema, Amsterdam 1971
1970

Selbstportrait mit Augen

16mm, 245 Kader x 6, Farbe, ohne Ton Kamera: VALIE EXPORT Performerin: VALIE EXPORT [nicht aufgeführt]
1970

INTERRUPTED LINE

16mm, 9 Min., s/w Zeit- und Raumfilm, Struktureller Film Kamera: VALIE EXPORT The Austrian Exhibition, Demarco Gallery, Edinburgh 1973
„Eine Linie (eine Straße) setzt sich durch die Windschutzscheibe eines fahrenden Autos im Rückspiegel fort. Ein Auto fährt auf der Autobahn, die Kamera filmt durch die Windschutzscheibe derart, daß auch das Bild des Rückspiegels auf der Leinwand ist. Entgegenkommende Bewegung und die fortgehende Bewegung, nur unterbrochen durch das fahrende Auto.“
(V.E., Archiv)
1972

EROS/ION

„Eine semantische Analyse durch eine Körperdemonstration. Der nackte Körper rollt zuerst in zerbrochenem Glas und dann auf einer Glasplatte.“ (V.E. zit. nach Filmographie in „Körpersprache - Bodylanguage, pfirsich 9/10, Steirischer Herbst, Graz 1973) „ich wälze mich zuerst in zerbrochenem glas und dann auf einer glasplatte. gleiches material evoziert gleiche bedeutung.

zustandsänderungen des materials ändern auch die bedeutung des materials. glas als scheibe bedeutet: transparenz. glas als scherben bedeutet: läsion. dieser minimalen varianz entspringt auch der kunstcharakter, der erkenntnischarakter ist.“ (V.E., Archiv)
Kurator/in: Fotos: Inge Werth (Frankfurt), Mel Clay (London)
1971

Raumsprung

Raum-Zeit-Raster
Fotografie mit räumlich verschobenen Blickpunkt
1971
1971

UNTERBROCHENE LINIE (Line of Life)

1971/ 1974
„Eine diskursive Linie wird durch Spiegelung zu einer stetigen Linie.“ (Austellungskatalog Lebend oder tot. OÖ. Landesmuseum, 1992, S. 124)
1971 1974

FACING A FAMILY

Video, 5 Min, s/w
Expanded Movie, TV-Aktion, imaginäre Leinwand
Erstausstrahlung/ ORF am 28.2.1971 (im Rahmen der Sendereihe „Kontakt")
1971

Linie durch einen Gemeindebau

"Einer gedachten Linie durch einen Gemeindebau wurde fotografisch nachgegangen. Es wurde von der Außenwand des gemeindebaues beginnend ein Fotogenommen und so fortlaufend jede wand fotografiert, bis man wieder im Freien war.“ V.E.Archiv
1971

ZWANGSVORSTELLUNGEN

SICHTBARE EXTERNALISIERUNGEN INNERER ZUSTÄNDE durch Konfigurationen des Körpers mit seiner Umgebung, Architektur, Natur
1972

Stiegenbett

Körperkonfiguration, Fotografik
1972

Foto - Schatten - Faden

Foto - Plastik, Konzeptuelle Fotografie 1972/ 1982
1972

GLASPLATTE MIT SCHUSS

Photo - Action, Konzeptuelle Fotografie
1972

Leiter

„MEINE AUGEN KLETTERN DIE LEITER DER LIEBE HINAUF UM DIE ZEIT AN DEINEM MUND ZU TREFFEN.“ (V.E., Beschriftung des untersten Bildes)
1972

WELLE

Photo / Literatur, Foto / Poem
1972

ZUG (I)

Fotografien mit räumlich verschobenem Blickpunkt
1972

ZUG II

Fotografien mit räumlich verschobenem Blickpunkt
1972

Leiter

6teilig
1972
1972 1973

Adjungierte Dislokationen

Stellung im Raum mit zwei am Körper montierten S8mm-Kameras
„Zugeordnete Bestimmung (Tangenten) zum nächstzugeordneten Begriff (Raum) /Zusammensetzung von Aussagen/ Bewegungen `oder´/ `entweder oder´. Der Zuschauer erfährt den Raum durch die jeweils entgegengesetzten Aufnahmen der Kamera. Zwischen diesen Bildern A, B befindet sich der Körper, der unsichtbar ist, den Raum durchschneidend.“ (Konzeptblatt Generali / Wien)    
„wie man kamera mit sich trägt so trägt man raum mit sich" 1. mittelpunkt „raum“ körper nicht sichtbar 2. körper = mittelpunkt = werkzeug“ (Archiv V.E.)
1973

ASEMIE – die Unfähigkeit sich durch Mienenspiel ausdrücken zu können

1977 schreibt VALIE EXPORT auf dem Erläuterungszettel zum Video in der Ausstellung Körpersplitter (Galerie Nächst St. Stephan Wien) zur Aktion u.a. als Materialangabe „lebender Vogel“, was ihr nach einem entsprechenden Bericht in der Kronenzeitung (Staberl), demzufolge sie mehrere lebendige Vögel mit flüssigem Wachs übergossen haben soll, bis diese erstickt seien, eine Klage wegen Tierquälerei einbringt.

Nach dem sie sich aber auf die Verfahren von Trick und Schnittechnik während der Erstellung des Bandes berufen kann, wird sie von der Schuld freigesprochen. Die Prozeßunterlagen sind im Archiv der Künstlerin vorhanden.
1973

Mann & Frau & Animal.

16mm, 12 Min., s/w und Farbe (Transfer auf DVD 2003) Kamera: Didi Performerin: VALIE EXPORT The Austrian Exhibition, Demarco Gallery, Edinburgh 1973
Inhalt:

1. Eine Frau (VE) onaniert mit dem Strahl der Dusche in der Badewanne.
2. Eine Vagina mit Blut (VE).
3. Eine Vagina mit Sperma (VE). Auf das Foto einer menstruierenden Vagina in einer Fotoentwicklertasse tropft von einer Männerhand Blut und vermischt sich mit der Entwicklerflüssigkeit;

„Es gibt Normen, wie eine Darstellung erlaubt ist. z.B. haben wir gesagt, Menstruation und Sperma drücken in einem gewissen Breich auch Mutterschaft, Fruchtbarkeit aus. Diese Darstellung der Natur des Menschen darf man ‚natürlich‘ nicht bildhaft im Fernsehen oder im kopmmerziellen Kino zeigen. Im Verbalen gibt es da einen größeren Raum. Aber das Bild einer Schwangeren ist ‚natürlich‘. Im medizinischen Kontext ist es normal, einen Eierstock zu zeigen. Aber es ist nicht erlaubt, im Fernsehen oder im kommerziellen Kino zu zeigen,wie ein Mann Samen ausstößt, man darf aber eine Geburt zeigen.“
(VALIE EXPORT im Gespräch mit Helke Sander; abgedruckt in: frauen + film, Nr.7, 1976)

„Statt der heiligen Trinität die reale Trilogie. Was Mann und Frau verbindet, ist die Naturgeschichte. Eine Untersuchung mit formalen und inhaltlichen Methoden, die einander relativieren, zur Erforschung tiefenpsychologischer Konstanten. Ein Film in 3 Teilen entsprechend der Trinität von Vater Sohn und Heiliger Geist, die sich in der von Mutter Sohn und Gott wiederholt und in der von Vater Familie Staat spiegelt. Im Film werden jedoch diese Trinitäten profanisiert.“
(V.E. - Archiv)
1973

...Remote…Remote...

16mm, 12 Min., Farbe (Transfer auf DVD 2003) Kamera: Didi Performerin: VALIE EXPORT The Austrian Exhibition, Demarco Gallery, Edinburgh 1973
„Menschliches Verhalten wird im Gegensatz zu Maschinen (Tieren) durch Ereignisse in der Vergangenheit beeinflußt, so sehr diese Erfahrungen auch zurückliegen mögen. Dadurch gibt es eine zur objektiven Zeit parallel laufende seelische Para - Zeit, wo die Gebete der Angst und der Schuld, die Unfähigkeit zu siegen, Deformierungen, die die Haut aufreißen, ihre konstante Wirkung haben. Ich zeige etwas auf, was Vergangenheit und Gegenwart darstellt. Ich nage mein selbst von mir. Meine Außenseite zeigt die Innenseite, indem ich mich nach innen bewege.“
V.E.

"Sprache des Schmerzes. Was Kinderaugen sehen und leiden, was der Zuschauer, die Zuschauerin sieht an Leiden, dieser Weg vom Sehen zum Sprechen ist die Brücke für die Sprache des Schmerzes" (= die Aktion)
V.E.
1973

Metallene Gesten

Körper - Aktion, PARIS VALIE
"METALLENE GESTEN" Ich trinke das Glas Wasser in der Sommerhitze ich rinne den Schweiß zwischen meinen Füßen und verstehe kein Wort von deinem Gesicht es ist kalt und ein Körper steht mir zur Seite und ich gebe dein Glas weiter und deine Hitze kann nur meine Hitze sein. Warum sollte ich ein Meer trinken wenn ich das Leben nicht verstehe. Feb. 1973 „METALLENE GESTEN", 1973
Meine letzten Arbeiten beschäftigen sich mit der visuellen Notation psychischer Inhalte. Körperhaltungen und Anordnungen des Körpers mit seiner Umgebung sollen Emotionen weiterleiten.

Diese Körpersprache durch Körperhaltungen ist eine Sprache gleichsam immaterieller psychischer Prozesse, die zurückreicht bis zu den frühesten Erlebnissen und Erfahrungsformen der Menschheit. Freude, Hoffnung usw. als elementare menschliche Bedürfnisse bzw. deren Deformationen: Angst, Isolation usw. werden wieder zu den unmittelbaren Mitteilungen, die so wichtig für unser Leben sind.“
(V.E. zit. nach Filmographie in „Körpersprache - Bodylanguage, pfirsich 9/10, Steirischer Herbst, Graz 1973)
1973

Die sofortige Befreiung der Hand

Handschuh, Stahlnägel, Eisenplatte
1973

SCHRIFTZEICHEN /SCHREIBVERSUCHE

Schrift - Performance
In diese angstvolle Wirrnis der körperlichen Erfahrungen schiebt sich das hysterische Syndrom: Verdoppelung des Körpers und Bildung eines alter ego , in dem das Subjekt wie in einem Spiegel die Gedanken, Wünsche und Gesten abliest, von denen die dämonische Doppelgänger es von vornherein enteignet; hysterisches Aufspalten, bei dem anästhesierte oder paralysierte Elemente der Gesamterfahrung des Körpers entzogen werden; Phobie – Angst vor Gegenständen, deren phantasmatische Drohungen, für den Kranken, auf die Integrität seines Körpers abzielen.

Michel Foucault, Psychologie und Geisteskrankheit, S 38




Blatt 1
Mit beiden Händen gleichzeitig geschrieben Konzentration auf rechte Hand

Blatt  2
Mit beiden Händen gleichzeitig geschrieben Konzentration auf linke Hand

Blatt  3
Nach Diktat mit beiden Händen gleichzeitig geschrieben

Blatt 4
Nach Diktat mit beiden Händen gleichzeitig blind geschrieben

Blatt  5
Text zuerst mit der linken Hand dann mit der rechten Hand aus dem Buch gepaust
1973

ZEIT und GEGENZEIT

Videoinstallation, variable Länge, s/w
Video-Skulptur
Monitor, Videoaufzeichnung, Behälter mit Eis
Kamera: VALIE EXPORT
steirischer herbst, Graz 1973
1973

I AM BEATEN

Körper Interaktion
1973
1973

MAIL ART

1973/1975
Durchführung: Hermann Hendrich
„Hermann Hendrich nahm stellvertetend Post und Zusendungen entgegen und hat sie - in seiner besten Annahme - in meinem Sinn beantwortet. Die Entscheidung war für mich bindend, Kunst=Verantwortung“ (V.E.Archiv)
1973

HYPERBULIE

Body Performance, Körperaktion im Studio VALIE EXPORT, Wien 1973, Performerin: VALIE EXPORT
1973

KAUSALGIE

Körper - Material - Interaktion, Körperaktion
1973

FEUERWELLE DIE AUS DEM MEER KOMMT. EMOTIONSSIGNALE

Künstlerische Fotografie, Inszenierung, Emotionssignale
1973

IDENTITAET

Collection MUSEUM of MODERN ART, New York
1973

Madonna mit Gasschlauch

Körperstellung: Nachstellung, Bleistiftzeichnung
1973

MAST I

Isomorphe Fotografie
1973

Menstruation

Foto-Zyklus
nicht fertig gestellt
1973

WEG

Isomorphe Fotografie
1973

Blutwärme

Aktion am Meer
„BLUTWÄRME - VEREINIGUNG = LEBEN
BLUT, BENZIN, SAND, MEER ....
LEBEN, TOD
MANN + FRAU“
1973

Reise zu einem nichtidentifizierten Symbol. Bestandteil eines selbstverständlichen Dramas, von wem> wo zu ?

SUB Bewußte Plastik, Zeit - Objekt, Mythologische Plastik
Objekt aus mit Draht an Holzstecken aufgespannten Kuhmägen in den Dünen von De Panne/ Belgien.
1973

auf und ab

Real - Text, Konkretes Gedicht
1973

hin und her

Real - Text, Konkretes Gedicht
1973
1973

zick und zack

Real - Text, Konkretes Gedicht
1973

Hauchtext: Liebesgedicht (1970)

Video-Poem, 2 Min., s/w
(Transfer auf DVD 2003)
Performerin: VALIE EXPORT
9. biennale de paris. Musée d'Art moderne de la Ville de Paris; Musée National d'Art moderne/ Musée Galliera, Paris 1975

1973

Adjungierte Dislokationen

16 mm und Super8 Filme, 10 Min., s/w, ohne Ton Expanded Cinema, Filmaktion, Raum-Film, Filminstallation, Spatialfilm 2 Super8-Kameras: VALIE EXPORT, 16 mm-Kamera: Hermann Hendrich Schnitt, Montage: VALIE EXPORT Performerin: VALIE EXPORT festival of independent avant-garde film, National Film Theatre, London, 1973
1973

Bewegte Bilder über sich bewegende Personen

16mm, 6 Min., s/w, ohne Ton Erweiterung des Films „movement movie" aus dem Jahre 1970 Kamera: Eric Timmermann, Schnitt: VALIE EXPORT Performerin: VALIE EXPORT
1973

ASEMIE – die Unfähigkeit sich durch Mienenspiel ausdrücken zu können

16 mm und Super8 Filme, 10 Min., s/w, ohne Ton
Expanded Cinema, Filmaktion, Raum-Film, Filminstallation, Spatialfilm
2 Super8-Kameras: VALIE EXPORT, 16 mm-Kamera: Hermann Hendrich
Schnitt, Montage: VALIE EXPORT
Performerin: VALIE EXPORT
festival of independent avant-garde film, National Film Theatre, London, 1973
1973

HYPERBULIE

Video, 7 Min., s/w
(Transfer auf DVD 2003)
Dokumentation der gleichnamigen Körperaktion im Studio VALIE EXPORT, Wien 1973
Kamera: Hermann Hendrich, Schnitt: VALIE EXPORT
Performerin: VALIE EXPORT
1973

Sehtext: Fingergedicht

nach dem gleichnamigen Foto-Poem von 1968: „ich sage die zeige mit zeichen im zeigen der sage (frei nach Martin Heidegger)"
Video-Poem, 2 Min., s/w, ohne Ton
(Transfer auf DVD 2003)
Performerin: VALIE EXPORT
The Austrian Exhibition, Demarco Gallery, Edinburgh 1973

1973

IMPLEMENTATION

Video Interaktion
Videoinstallation, variable Länge, s/w
Video-Interaktion, Closed Circuit Installation, Closed Circuit Performance
Realzeit, Weiße Leinwand, Videoprojektor, Vogel, Monitor
„Oberösterreichische Avantgarde. Malerei, Graphik, Plastik, Objektkunst, Aktionen." Wolfgang Gurlitt Museum, Linz 1975


„Aktion: Der Vogel wird mit einer Schnur (ca. 1 1/2 m, abhängig von der LW-Größe) im Mittelpunkt der mit Leerkader bestrahlten LW befestigt. (von LW ist eine Stange, -der Vogel kann sich ausruhen).
Vor dem Monitor wird mit Schnüren (Klebestreifen) ein Planquadrat angebracht,

das ca. der LW durch die Aufnahme bedingt, entspricht.
Mit der Kamera wird jetzt Sektor für Sektor die Leinwand abgenommen, der Vogel fliegt, und ist - von Zeit zu Zeit - am Monitor zu sehen.“
(Konzepttext, Archiv V.E.)
1974

Raumsehen und Raumhören

Video, Originallänge/ linearer Schnitt 18:43 Min.; 2. Schnitt (1980er) 6:19 Min., s/w, Stereoton
(Transfer auf DVD 2003)
Kamera: Wink van Kempen, Henk Elenga und Frederic Kappelhof (Lijnbaan Centrum, Rotterdam), Schnitt: VALIE EXPORT


wie die ausdrücke 'hörraum', 'sehraum', 'gesichtsraum', 'raumklänge', 'klangraum', 'klangvolumen' etc. zeigen, ist musik auf ursprüngliche weise mit raum gekoppelt. das vorliegende tape versucht eine elementare demonstration dieses areals der ton- und körperbewegungen im raum zu geben.
als klangmaterial wurden synthetische töne genommen, sowohl die möglichen raumpositionen wie die möglichen töne wurden stark reduziert.ausgangsmaterial ist ein einzelner, der vier ersten obertöne des grundklangs besonders deutlich hörbar. (christian michelis) (Szely, Sylvia (2007), EXPORT LEXIKON, 1. Aufl., Wien.)
1973 / 1974

ORT DES MENSCHEN

Entwurf für ein Monument, Objekt
Geschwärzter Gipsabguß einer Hand befestigt auf einer Bleiplatte, Holzplatte; die Fingerspitzen sind von Nägeln durchstochen, die gleichsam Säulen bildend, die Hand am Boden fixieren.
1974

ONTOLOGISCHER SPRUNG / ARM

Aus dem humanoiden Skizzenbuch der Natur, Konzeptuelle Fotografie
1974
1974

WER BEGREIFT HAT FLÜGEL

Titel der 6 Kästchen: GESCHLECHT, DAS THEOREM DER SEMIOTIK, THE PENCIL OF NATURE, FREIHEIT, KULTUR, DER PREIS DES VERSTEHENS
1974

Schnitte / Elemente der Anschauung

Video, 17 Min., s/w
A: Imaginäre Linie, B: Serielle Montage, C: Verkehrung von Innen nach Außen, D: Ein Gegenstand und sein lautlicher Korpus
Kamera: VALIE EXPORT
9. biennale de paris. Musée d'Art moderne de la Ville de Paris; Musée National d'Art moderne/ Musée Galliera, Paris 1975


sich periodisch wiederholender ton der in einem synthesizer erzeugt wurde, es sollte nicht die illusion einer sich im raum bewegenden schallquelle erzeugt werden, vielmehr bewegt sich der ton in einem imaginären bezugsfeld - nach folgendem schema:
optisch: NAH - akkustisch: LAUT und SCHNELLE TONREPETITION
optisch: FERN - akkustisch: LEISE und  LANGSAME TONREPETITION dem seitenwechsel LINKS/RECHTS entspricht eine leichte klangfarbenänderung, bei bildteilung hört man gleichzeitig zwei tonrepetitionen. im zweiten teil des tapes werden die vier verschiedenen stufen der scheinbaren distanz vom betrachter zum abgebildeten objekt aus psychologischen gründen nicht durch lautstärkenunterschiede deutlich gemacht. vielmehr wird durch die filterung jeweils einer (Szely, Sylvia (2007), EXPORT LEXIKON, 1. Aufl., Wien.)
1971 - 1974

Body Politics

Video, 3 Min., s/w, ohne Ton
(Transfer auf DVD 2003)
Phase 1 und 2: GEGENEINANDER, Phase 3 und 4: MITEINANDER, Phase 5: EINANDER.
Kamera: Peter Weibel, Schnitt: VALIE EXPORT
Performerin: VALIE EXPORT; Darsteller: Hermann Hendrich
„Oberösterreichische Avantgarde. Malerei, Graphik, Plastik, Objektkunst, Aktionen." Wolfgang Gurlitt Museum, Linz 1975

Die Wege der zwischengeschlechtlichen Kommunikation sind in unserer Gesellschaft vorgezeichnet. Die Politik des Verhaltens, wie sie unsere Gesellschaft Mann und Frau auferlegt, kann körperlich demonstriert werden.
Die Rolltreppe, die aus einer abwärts laufenden Bahn besteht, zeigt in fünf Phasen die bestehenden Kommunikationssysteme. Mann und Frau sind miteinander durch ein Seil verbunden, das sie um den Leib haben. (Szely, Sylvia (2007), EXPORT LEXIKON, 1. Aufl., Wien.)
1974

Raumsehen und Raumhören

Video-Performance
Closed Circuit Performance, Closed Circuit Installation
Zeitskulptur - Raumskulptur, Zeitplastik - Raumplastik - Melodie
Ton: Christian Michelis
Performerin: VALIE EXPORT
„Kunst bleibt Kunst/ Aspekte internationaler Kunst am Anfang der 70er Jahre, Projekt _74", Kölnischer Kunstverein 1974

1973 / 1974

Glas II

Foto - Zyklus
1976

Inversion-Kreis-Linie

Video Mobile, Video Plastik
Video: Endlosschleife durch 4 offene Videorekorder durchgezogen (führt zu zeitverzögerter Bildübertragung). 1. Monitor: Realzeit, 2., 3. und 4. Monitor: verzögert.
1975

Split Video Mobile

Videoinstallation, variable Länge, s/w Videoplastik, Video Skulptur, Closed Circuit Installation, Closed Circuit Performance „VALIE EXPORT: Serien", Atelier Augarten, Wien 2004
1975 / 2004

Unsichtbare Gegner

Spielfilm, 16mm, 112 Min., Farbe (Transfer auf DVD 2007) Regie: VALIE EXPORT, unter Mitarbeit von Peter Weibel; Buch: Peter Weibel, unter Mitarbeit von VALIE EXPORT; Idee: VALIE EXPORT (1972); Kamera: Wolfgang Simon; Schnitt: Herbert Baumgartner, VALIE EXPORT; Fotografie: Helga Borsodi, Monika Hubmann, Wolfgang Soos, Karl Heinz Koller, Hermann Hendrich, Wilhelm Krejci, Eric Timmermann, VALIE EXPORT; Ton: Klaus Hundspichler, Tonsynchronisation: Mel Kutbay, Toncollage: Hans Hartl, Rainer Kalchauser; DarstellerInnen: Susanne Widl, Peter Weibel, Dr. Josef Plavec, Monika Helfer-Friedrich u.a.; Produktion: VALIE EXPORT/ Wien Festival Premiere: Internationale Filmfestspiele Berlin, Internationales Forum des Jungen Films, 1977
„seit langer zeit schon interessierte mich die bildnerische darstellung von psychischen zuständen, die empfindungen die der körper erleidet wenn er seine identität zerstört hat, wenn das ich sich durch die hautfetzen frißt und die unfähigkeit zu siegen ihre konstante wirkung hat, wenn der innenraum des körpers sein experiment zur versteinerung konditioniert, wenn stahlhüllen die gelenke gerade biegen und die verbrauchte identität mit stahlnägeln an die mythomanie geschlagen ist. ich habe 68 mit körperaktionen begonnen, die ich jetzt noch immmer mache, sich aber langsam den elementen der aktion entfernen und die darstellung in seinem ablauf zu einem stück werden läßt. meine zeichnerischen arbeiten sind ausdruck des eingefrorenen körpers, des einbetonierten körpers in seiner umwelt. in meinen bis jetzt entstandenen kurzfilmen zeigen die wunden und deformationen am körper durch die zwangs-versteigerung in den strukturen unserer gesellschaft. manieristische gebärden und gesten als freude am schmerz.

sprachverlust und sprachentzug wenn der körper die norm seines ausdrucks zerschlägt, zermalmt, verweigert. durch körperkonfigurationen in der natur und architektur entleere ich den körper, wird der körper zu einem raumteil. nicht die wunden sind mehr sichtbar, sondern der körper wird durch seine anpassung, einfügung, und zuordnung zu einem teil einer leblosen plastik, sculptur, wo nur mehr die titel an eine abgebröckelte soziale identitäts-struktur erinnern.“ ( © V.E., 1976, Archiv) VALIE EXPORT © UNSICHTBARE GEGNER, Wien 1976 manieristische gebärden und gesten einer abweichenden und abbröckelnden identität, wenn ein mensch den zwangsstrukturen und beschädigenden formen der kommunikation entkommen will. weibliche körpersprache, die beim erkennen der botschaft das rollenverhalten verweigert
1976

HOMO METER II

Straßenaktion
Die Aktion fand 2 Mal statt: Einmal allein mit VALIE EXPORT, fotografisch dokumentiert; und ein 2. Mal für Videoproduktion zusammen mit anderen Akteuren (Monika Hubmann, Zuckriegl)
1976

DELTA. Ein Stück

Persona Performance 1976/1977
Ein Drama im Kontinuum der Verstörung in der zwischengeschlechtlichen Zweierbeziehung
1976

Diszission. Geteiltes Selbst

Vorstudien zu einer Aktion im Freien, die nicht ausgeführt wurde
1976

HOMO METER II

Video, 20 Min., s/w
Dokumentation der gleichnamigen Aktion in der Mariahilferstrasse, Wien 1976
Body-Action, Straßenaktion
Kamera: Peter Weibel (ungeschnitten)
PerformerInnen: VALIE EXPORT mit Monika Hubmann, Karl Zuckriegl
1976

Körperkonfigurationen = Stille Sprache = Stilles Sprechen (verschollen)

Video, 10 Min., s/w
= Teil des Videos „Wann ist der Mensch eine Frau?"
Körperüberblendungen, Zyklus mit historischen Rekonstruktionen, Körperstellungen, Nachstellungen
Kamera: Hermann Hendrich, Schnitt: VALIE EXPORT
documenta 6, Kassel 1977


Dieses Tape ist ein Teil des Videotapes "Wann ist der Mensch eine Frau?"
Es zeigt weibliche Körperhaltungen, überblendet mit historischen Abbildungen weiblicher Figuren wie Madonnendarstellungen, Heiligendarstellungen, biblische Figuren. Der in Körperhaltungen manifestierte Ausdruck in seiner historischen Ausprägung wird untersucht. In den Gemälden der Vergangenheithat sich unbemerkt ein Archiv der Körperhaltungen niedergeschlagen, die für die Untersuchung der Gefühlszustände und -mythologien ihrer Zeit von großem Ausdrucks- und Informationswert sind. (Szely, Sylvia (2007), EXPORT LEXIKON, 1. Aufl., Wien.)
1972 - 1976

Reichsbrücke

Video, 10 min., s/w
Dokumentation
Kamera: VALIE EXPORT

Zur Zeit der Dreharbeiten zu UNSICHTBARE GEGNER stürtzt die Wiener Reichsbrücke ein. VALIE EXPORT hört die Nachricht, fährt hin und filmt ... (Anm. d. Hg.) (Szely, Sylvia (2007), EXPORT LEXIKON, 1. Aufl., Wien.)
1976

Wann ist der Mensch eine Frau? (verschollen)

Video, 15 Min., s/w
Kamera: VALIE EXPORT
documenta 6, Kassel 1977
Das  Statement von Helke Sander Wann ist der Mensch eine Frau? wurde für den Spielfilm Unsichtbare Gegner 1979 produziert

an die zeitungen ergehen aussendungen mit der bitte, frauen sollen sich zur verfügung stellen und einschneidende erlebnisse erzählen, wo sie sich als frauen gefühlt und erlebt haben. [...]
wichtig ist jedenfalls an diesen erlebnissen, egal ob sie positiv, glücklich, stolz oder negativ, demütigend, distanzierend waren, der aspekt, dass die situation durch die geschlechtliche differenz, durch die identität als frau bestimmt worden ist. auf diese weise könnte das utopische gegenstück, zu jedermanns autobiografie: jederfraus autobiografie zustande kommen, eine genaue kenzeichnung der in unserer gesellschaft existierenden merkmale des begriffs frau! (Szely, Sylvia (2007), EXPORT LEXIKON, 1. Aufl., Wien.)
1976

LOOKING IN SYSTEMS 1

Isomorphe Fotografie
1977

DELTA. Ein Stück

Video, 18 Min., s/w
Dokumentation der gleichnamigen Persona- Performance im Rahmen des Internationalen Kölner Kunstmarktes 1977
Kamera: Mike Steiner
Performerin: VALIE EXPORT
Produktion: Intermedia Art Team Studiogalerie/ Berlin (Mike Steiner)
1976 - 1977

I (BEAT (IT))

„Motto: Das Leben ist in unseren Händen, auch wenn wir gleiten und uns schwer darin bewegen, aber schlagen wir nicht dagegen, so werden wir verschwinden.“
Kurator/in: Fotos: Dietmar Kirves (Berlin), Robert Fleck, Lotte Hendrich Hassmann (Wien)
1978

Wahre Freundschaft

Schallplatte / gemeinsam mit Ingrid Wiener
Kurator/in: Coautor Ingrid Wiener
1978

Adjungierte Dislokationen III

Videoskulptur, Video Installation, 1978/1996 variable Länge, s/w, ohne Ton Closed Circuit Installation 2 Videokameras auf Drehscheiben, 3 Wände mit schwarzen und weißen Streifen (waagrecht, diagonal, senkrecht), 24 Monitore „Split Reality: VALIE EXPORT", Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, 20er Haus, Wien 1997
Installation mit rotierenden Video-Kameras montiert auf einer Deckenkonstruktion, Seitenwände mit vertikalen, diagonalen, horizontalen schwarz/weiß Streifen, angelehnt an den Aufbau von 1978, aber ohne Toninstallation.
1978 / 1996

Adjungierte Dislokationen II

Video-Performance
Raum-Ton-Installation, 1 Videokamera dorsal, 1 Videokamera frontal, 8 Monitore, 4 Tonbänder, 4 Lautsprecher, 3 Stellwände, Lichtschranke, durchsichtige, plastische Raumspirale
Closed Circuit Installation, Closed Circuit Performance im Rahmen von „Pro Musica Nova", Bremen 1978
Performerin: VALIE EXPORT
Adjungierte Dislokationen II
Video, 22 Min., s/w
Dokumentation der gleichnamigen Video- Performance
Aufzeichnung: Joseph Somogyi/ Radio Bremen, Schnitt: VALIE EXPORT

„Dislokation: räumliche Verteilung, Lageveränderung; adjungiert: Beifügung, Zuerkennung, von dem was auseinander gilt. Das verhalten des Menschen im Raum und zum Raum, sowohl als auch die Artikulation von Raumbeziehungen zwischen Subjekt - Objekt - Umgebung.“ (Text aus Kat. Trans-Territorien, Salzburg 1998)
Erstaufführung der Video Performance:
pro musica nova, 1978 (4.- 10. Mai 1978)
1973 / 1978

Handicap oder Die kastrierte Hand (Arbeitstitel)

Drehbuch, Film - Projekt mit Renate - Christin Czapek
1978

sym/mys

Video, 11 Min., s/w
Dokumentation der gleichnamigen Performance im Badischen Kunstverein, Karlsruhe 1978
PerformerInnen: VALIE EXPORT, Peter Weibel
mit Peter Weibel


1978

Menschenfrauen

Spielfilm, 16mm, 124 Min., Farbe Regie: VALIE EXPORT; Drehbuch: Peter Weibel, unter Mitarbeit von VALIE EXPORT; Kamera: Wolfgang Dickmann, Karl Kases; Schnitt: Tina Frese, Friedl Mayer; Ton: Herbert Prasch; Geräuschcollage: Walter Stangl; Trick: Zbig Rybczynski & Trifi Gmbh.; Musik: bananen & zitronen, gesungen von monsti-ingrid wiener und VALIE EXPORT, Zither: Karl Swoboda, Hotel Morphila Orchester; DarstellerInnen: Reneé Felden, Maria Martina, Susanne Widl, Klaus Wildbolz u.a.; Produktion: VALIE EXPORT Filmproduktion/ Wien Uraufführung: Internationale Filmfestspiele Berlin, Internationales Forum des Jungen Films, 1980
Der Film zeigt die psychischen wie sozialen Bedingungen der Frau in der heutigen Gesellschaft: das Zerbrechen an alten Lebensformen und die Suche nach neuen Verhaltensformen". „Menschenfrauen ist ein Beziehungsfilm, der die Beziehungen zwischen den Menschen, geprägt durch ihre geschlechtliche Identität, an einem nicht alltäglichen Beispiel zeigt.

Er schildert die Beziehungen des Journalisten Franz S. zu vier Frauen. Der Film zeigt keine Lösungen. Er zeigt wie die Verhältnisse hier und heute sind, die Verflechtungen und Verstrickungen des menschlichen Zusammenlebens und das Bedürfnis, einem determinierten Verhalten zu entkommen.“ (V.E., Archiv, Filmographie)
1979

Vivre. Un tableau vivant

1979/ 1987
„Eine Zinkblechrinne gefüllt mit schwarzem Schmieröl, kraulender Mensch ohne Gesicht, menschl. Haut und urbane Haut aus mit Logos bedruckten Konservendosen, die Stadt rutscht wie nach einer „Natur“katastrophe auf ihr Abbild in die ölige Tiefe. Am Ende der schwarzen Rinne das gespiegelte Foto einer Heuschreckenlarve, ANACRIDIUM AEGYPTICUM, auf das die Sinn(en)lose, sinnenleere Figur zuschwimmt.“ (V.E., Archiv)
1979

Restringierter Code

Performance, Video - Performance
1979